Tag 99 - Der Weg der Bestimmung

Leute Leute, es ist eine gefühlte Ewigkeit her, seitdem ich etwas in meinen Blog geschrieben habe, der mir mittlerweile als Tagebuch und Gefühlslogbuch ans Herz gewachsen ist.

Kaum zu glauben, dass heute schon Tag 99 ist. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Und ich sag euch eins: Wenn man sich erst mal auf den Weg zu seiner Bestimmung gemacht hat, dann will man gar nicht mehr aufhören. Dann wird man Mittel und Wege finden, um das zu realisieren, was man sich wünscht.

Auf jeden Fall sei zu verkünden, dass mein Buch fertig ist. Ja. Wow. Da ich aber noch keine 60.000 Wörter habe, werde ich das Werk mit einem Praxisteil ergänzen. Dort werde ich all meine Erfahrungen und Tools zum Thema Selbstliebe, Selbstwertgefühl, Bestimmung, Glück, Partnerschaft und Sex reinpacken damit auch du oder wer auch immer Bedarf hat, es mir einfach nachmachen kann. Denn wenn ich es schaffe, mir ein glückliches Leben nach einer unglücklichen Beziehung aufzubauen, dann kann das jeder.

Was ich in den letzten Monaten gelernt habe und immer wieder nicht beachte ist FOKUS. Fokussiere dich auf ein Thema. Es gibt unzählige gute Tipps und Strategien, wie man Ziele erreiche kann, seinen Tag planen usw. Aber es gibt auch nicht DAS the one and only Rezept. Nicht alle Menschen sind gleich. Ich kann nicht einfach nur 2 Stunden täglich an einem Projekt arbeiten und dann mitten im Flow abbrechen, um mich dem nächsten zu widmen. Dann habe ich dasGefühl, ich schaffe nichts. Ich bin viel produktiver, wenn ich mehrere Stunden oder einen Tag für etwas Zeit habe. Buch schreiben geht halt mal nicht in zwei Sunden. Da habe ich mich erst warmgeschrieben. Wobei es ja immer auf davon abhängt, was man gerade macht. Instagram reichen mir 2 Stunden täglich.

Apropos Instagram. Ich bin immer wieder erstaunt über Accounts, die wenig Beiträge haben und innert kürzester Zeit eine Explosion an Followern haben. Da habe ich mich schon erwischt, wie ich mich verglichen habe. Aber ich weiss nicht, woran es liegt, dass deren Accounts explodiere. Mein Content ist vergleichbar. Hm. Sollte ich mich schlecht fühlen? Und wer sagt mir, dass viele Follower besser sind als wenige? Was bringen mir 9000 Follower, wenn davon nur 20 interagieren? Nix.

Gestern habe ich dann endlich meine Website angefangen. (schaut doch mal auf www.carolagoedde.com) Also meine, die mit meinem Blog und meinem Coaching Angebot. Es wird endlich mal Zeit, für viele glückliche Beziehungen. Angefangen, bei der Beziehung zu uns selbst. Denn erst, wenn wir uns annehmen und die Beziehung zu uns heilen, sind wir offen für eine wirklich glückliche Beziehung. Und dann kommt auch die Leidenschaft und der erfüllende Sex. Wenn wir uns von dem Glaubenssatz lösen, dass wir nicht gut genug sind und die Angst vor Reaktionen der anderen überwinden, können wir uns fallen lassen. Und genau dabei möchte ich so vielen Menschen wie möglich helfen. Also in den nächsten 5 Jahren möchte ich 100000 Beziehungen geheilt haben.

Ein Workshop zum Thema Selbstliebe ist für Anfang Januar geplant. Da freue ich mich schon drauf. Ich liebe Workshops. Die habe ich früher in der Schule schon gerne organisiert.

Ende November beginnt dann auch endlich meine Ausbildung als Spirituelle Heilerin. Da freue ich mich schon sehr drauf. In den letzten Wochen habe ich außerdem den 1. Grad im Reiki gemacht und ein Seminar über Quantenheilung. Leute, die Erkenntnis ist einfach immer wieder: Es ist alles schon vorhanden und so einfach. Damit habe ich noch ziemlich Mühe, es mir einfach zu machen. Ich vertrete nämlich noch den Glaubenssatz, dass ich es mir schwer machen muss. Das habe ich an dem Seminar herausgefunden. Aber was bedeutet es sich einfach machen? Heisst das, faul sein, wenig tun? Nein, es bedeutet für mich, zu schauen, wo kann ich mir Wissen holen, wer macht schon das, was ich mache, Wen kann ich fragen? Wer kann mir helfen? Wenn kann ich als Experten heranziehen? usw. Und ja, es geht. Man kann einfach fragen. Und bisher habe ich auch immer eine Antwort bekommen.

Seit ein paar Wochen meditiere ich jetzt jeden Morgen, fast ist es schon eine neue Gewohnheit. Es tut mir total gut zu wissen, dass da in mir drin ein Ort ist, an dem ich mich immer zurückziehen kann. Ein Ort der Stille, an dem alles ok ist, alles sein darf und nichts bewertet wird. Im Buddhismus gilt ja alles als "leer". Erst durch unsere Bewertung machen wir Situationen oder Erfahrungen zu etwas Gutem oder Schlechtem. Deswegen meditieren die Yogis auch in Indien den ganzen Tag. Sie sind lieber im Zustand der absoluten Bewertungsfreiheit und genießen dieses Gefühl. Das kann ich echt gut nachvollziehen.

Ich freue mich schon so sehr, endlich meine ersten richtig professionellen Blogartikel schreiben zu können. Ich habe so ein  tolles Tool entdeckt,  das meine Blogbeiträge richtig schön aussehen lässt. Wenn jemand von euch schon bloggt und Lust zu den Themen Liebe, Sex & Persönlichkeitsentwicklung was zu schreiben, könnt ihr euch gerne melden.

Bis dahin wünsche ich euch allen einen schönen Sonntag und ich bin schon auf den Post von Tag 365 gespannt :-)

Fühlt euch gedrückt

Caro


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