Tag 51 - Morgenroutine

Heute Morgen habe ich es mal wieder geschafft, nich kurz vor knapp aufzustehen. Auf allen Podcasts, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung & Co beschäftigen, wird immer von der Morgenroutine gesprochen. Hm. eigentlich bin ich ja nicht der Typ, der irgendwas von Routine hält. Ich kann Routine nicht ab. Vielleicht hat mich das auch immer abgehalten, mich mal tiefer mit dem Thema Morgenroutine zu beschäftigen.

Was hier nicht gemeint ist, ist die gewöhnliche Alltagsroutine bzw. der Alltagstrott, womit ich es immer etwas assoziiert habe. Gemeint ist vielmehr die Zeit für einen selber, ohne Stress morgens aufzustehen, sich in Ruhe und Muse für den Tag fertig zu machen.

Heute habe ich es wieder mal erlebt, wie toll das ist, wenn ich auf die Uhr schaue und noch 2,5 Stunden nur für mich habe, bevor ich aus dem Haus muss. Extrem müde war ich jetzt nicht, denn ich habe mir einen kleinen Trick zurechtgelegt: Gestern Abend vor dem Einschlafen habe ich mir gesagt, dass ich morgen Früh fit & wach aufwachen möchte. Und hey, das hat geklappt. Eigentlich klappt das immer. Kurz vor dem Einschlafen ist das Unterbewusstsein wohl recht empfänglich. Sagen ja viele und es ist offenbar wirklich so.

Heute hatte ich mal wieder Zeit für die Dinge, die ich sonst nicht machen kann, weil ich schnell schnell ins Bad hüpfe, mich fertig mache und dann zack aus dem Haus gehe. Ich habe meditiert, bin durch die Wohnung gedanced, was voll gut getan hat - also Mind & Body aktiviert sozusagen...
Danach mir einen Kaffee gemacht und mir mein Gemüse fürs Büro geschnibbelt, denn mehr lebendige Nahrung muss wieder her. Ach ja, und ein Videotelelefonat mit meinem Freund lag auch noch drin :-) Und Zeit für diesen Post habe ich auch noch! WOWY würde ich mal sagen.

Bei mir muss diese Routine denke ich nicht einem bestimmten Muster folgen. Ich bin einfach nur happy, wieviel mehr Qualität mein Tag hat, wenn ich meinen Arsch früher aus dem Bett bekomme. Damit es jeden oder fast jeden Tag klappt, sollte ich mir immer vor Augen führen, was die Konsequenzen sind, wenn ich es nicht tue: Ich fühle mich dauermüde, schlapp und energielos, habe das Gefühl, mein Tag hat zu wenig Stunden für alle meine Idee.

Und jetzt habe ich immer noch über eine Stunde Zeit, bevor ich aus dem Haus muss. Also kann ich mich noch schön entspannt im Bad fertig machen. Müde bin ich nicht, da hat mir die Aktivierung meines Körpers durch Dancen und ein paar Squats geholfen.

Ich bin auch mal gespannt, was mich in meiner letzten Arbeitswoche als Angestellte so erwartet.


xoxoxo Caro


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